Beide Filme für den Adam produzierte Markenfilm, Wedel (Regie: Matthäus Bussmann). Sie zeigen Fahrer und ihren Lebensstil, die den Zuschauer fragen: "What’s your match?" (Was passt zu dir?) Die Videos sind im Kino und Online als 40-Sekunden-Version, im Fernsehen zusätzlich in einer 30-Sekunden-Fassung zu sehen. Geplant sind weitere digitale Aktionen rund um die Personalisierungsmöglichkeiten des Wagens. Einen Vorgeschmack darauf und auf das Konzept von Automodell und Kampagne gab es bereits im Herbst, nachdem der Adam in Paris vorgestellt worden war.

Die aktuelle Kampagne wird in über 30 Ländern zu sehen sein und am 25. Dezember in Deutschland  beginnen. Bei der Adam Opel AG sind neben Tomás Caetano der Head of Marketing Communications Mark Niedzballa, Manager Integrated Campaigns Tamás Bátor, Manager Advertising and Campaigns Paula Vicente und Project Manager Advertising & Integrated Campaigns Jan-Erik Franz für den Auftritt zuständig. Bei Scholz & Friends OPC in Hamburg betreuen den Opel Adam der Vorstand Kreation Wolf Heumann, Geschäftsführer Beratung Joachim Stürken und Geschäftsführer Strategie Percy Smend; die Kreation der Kamapgne kommt vom Team um ECD Markus Daubenbüchel: Thomas Mathew, Nadya Innamorato, Christoph Hübner, Stephen Overmeyer, Fiete Lühn, Björn-Fabian Lahrz, Julia Weise. Beratung: Florian Schramm, Bernd Batke, Bianca Schnitzer, Samuel Mathie. Strategie: Luise Hübbe. Postproduktion Spots: NHB, Hamburg. Fotograf (Print): Damien de Blinkk. Digital: MRM Worldwide. Mediaagentur: Carat.

Opel hatte am 10. Dezember angekündigt, die Produktion im Werk Bochum 2016 auslaufen zu lassen. Die Entscheidung begründete Interimschef Thomas Sedran dem "Handelsblatt" zufolge mit dem dramatisch geschrumpften Automarkt in Westeuropa und den hohen Überkapazitäten in der gesamten Branche.


Autor: Susanne Herrmann

schreibt als freie Autorin für W&V. Die Lieblingsthemen von @DieRedakteurin reichen von abenteuerlustigen Gründern über Medien und Super Bowl bis Streaming. Marketinggeschichten und außergewöhnliche Werbekampagnen dürfen aber nicht zu kurz kommen.