Axel Springer vergibt Preis für junge Nachwuchsjournalisten
Am 10. Mai verlieh das Berliner Verlagshaus Axel Springer bereits zum 10. Mal den Axel-Springer-Preis für junge Journalisten. Vor rund 400 geladenen Gästen aus Medien, Politik und Kultur zeichneten vier unabhängige Jurys zwölf Beiträge in den Kategorien Print, Fernsehen, Hörfunk udn Internet aus.
Am 10. Mai verlieh das Berliner Verlagshaus Axel Springer bereits zum 10. Mal den Axel-Springer-Preis für junge Journalisten. Vor rund 400 geladenen Gästen aus Medien, Politik und Kultur zeichneten vier unabhängige Jurys zwölf Beiträge in den Kategorien Print, Fernsehen, Hörfunk und Internet aus.
Die Gewinner der ersten Preise sind in der Kategorie Print Wochen- und Monatstitel Carolin Pirich (Die Zeit) sowie Britta Stuff (Welt am Sonntag), in Print Regional Michael Bee (Berliner Morgenpost). In der Kategorie Fernsehen hat Marcel Mettelsiefen (SWR) und in der Kategorie Hörfunk Helene Pawlitzki (WDR 5) den ersten Preis erhalten. Annika Bunse und Julius Tröger (Berliner Morgenpost) waren die Sieger in der Kategorie Internet.
„Mit dem Axel-Springer-Preis für junge Journalisten heben wir bereits zum 21. Mal den journalistischen Nachwuchs ins Rampenlicht“, sagt Marc Thomas Spahl, Direktor der Axel Springer Akademie. „Kritische Journalisten, die Dinge hinterfragen, akribisch recherchieren und ihre Geschichten in einer schönen und klaren Sprache erzählen, sind die wichtigste Grundlage für publizistischen Erfolg. Ohne diese Eigenschaften wäre aus dem Verlag, den Axel Springer 1946 gegründet hat, nie ein so erfolgreiches Unternehmen geworden. Der Preis soll daher auch ein Ansporn für junge Reporter sein.“
Als Besonderheit im Jahr des 100. Geburtstags von Axel Springer würdigte die Axel Springer Akademie auf der Preisverleihung die niederländische Publizistin Ayaan Hirsi Ali für ihren Mut und ihre der Freiheit verpflichteten Haltung als Frauenrechtlerin und Islamkritikerin. Mit dem „Axel-Springer-Ehrenpreis“ will das Medienunternehmen ein Zeichen für die Meinungs- und Pressefreiheit setzen und junge Journalisten ermutigen, ihre Meinung standhaft zu vertreten. Den mit 25.000 Euro dotierten Ehrenpreis stiftete Friede Springer.