Darüber hinaus erklärte er, dass sein künftiges Einkommen "neu bewertet" werde, insbesondere hinsichtlich seiner Einkünfte vor dem Jahr 2016, als der japanische Wirtschaftskonzern Nikkei die FT übernahm.

Der Protest der Mitarbeiter hatte sich unter anderem auch daran entzündet, dass die Einkünfte Riddings mehr als die Hälfte des operativen Gewinns der Financial Times im vergangenen Jahr in Höhe von rund vier Millionen Pfund ausmachten.

Laut Ridding werde die Rückzahlung in einen Fonds fließen, aus dem die Förderung weiblicher Mitarbeiter finanziert werden soll, um mehr Frauen in Führungspositionen zu bringen und um das Ungleichgewicht bei den Gehältern für Männer und Frauen abzubauen.


Autor: Franz Scheele

Schreibt als freier Autor für W&V Online. Unverbesserlich anglo- und amerikanophil interessieren ihn besonders die aktuellen und langfristigen Entwicklungen in den Medien- und Digitalmärkten Großbritanniens und der Vereinigten Staaten.