Beratung von Frankfurt aus:
FAZ legt sich die Digitalagentur Rosa & Leo zu
Rosa & Leo mit den Geschäftsführern Susanne Busshart und Thomas Schultz-Homberg soll Kunden in digitalen Projekten "konkret und langfristig" unterstützen.
Aus dem Wissen rund um die digitale Transformation macht die Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z.) GmbH ein Geschäftsmodell: Die Frankfurter gründen das Tochterunternehmen Rosa & Leo, eine Digitalagentur. Von Frankfurt aus sollen Kunden rund ums Thema Digitalisierung beraten werden.
Als "Digitalagentur plus" wird Rosa & Leo von der FAZ beschrieben. Das Team um die Geschäftsführer Susanne Busshart und Thomas Schultz-Homberg - sieben feste Mitarbeitern und ein Netzwerk aus Freelancern - soll Kunden in digitalen Projekten "konkret und langfristig" unterstützen. Im Mittelpunkt stehe dabei der Mensch in der digitalen Transformation – "sowohl im Unternehmen, als auch auf Kundenseite". Rosa & Leo will zudem bei digitaler Markenführung, Online- und Vertriebsstrategien sowie Culture Change zur Seite stehen.
Das Führungsduo blickt auf einen "digitalen" Lebenslauf: Susanne Busshart war zuletzt mit ihrem eigenen Beratungsunternehmen SBC Digital aktiv. Zuvor baute sie als Geschäftsführerin Digitalagenturen wie Syzygy und die United Digital Group auf. Sie ist selbst erfahrene Gründerin. Im Rahmen ihrer eigenen Startups arbeitete sie unter anderem mit Apple und produzierte Apps für Kinder.
ist seit 2013 Chief Digital Officer der FAZ. Er habe die Entwicklung der digitalen Produkte der Printmarke in den vergangenen Jahren maßgeblich mitgeprägt, heißt es. Dazu gehören unter anderem die Apps FAZ, Der Tag, FAZ Digitec und die digitale Zeitung. Schultz-Homberg ist bereits seit 2001 in verschiedenen Funktionen im Digitalgeschäft tätig.