Dieses Gefüge muss der Social Media-Stratege im zweigeteilten Blick haben: Wo und wie lässt sich Aufmerksamkeit durch Beiträge gewinnen. Und: Wo und wie lässt sich das Interesse mit dem Unternehmen verbinden. In der zweiten Teilstrategie kommt Facebook ins Spiel. Fehlt aber der erste Part, dann ver-sauert Mario alleingelassen im Strafraum.
Das heißt: Auch wenn es zentral populär ist und einfache Metriken bietet, ist Facebook nur der Stürmer und nicht das ganze Spiel.

Dieses Fußballbild ist uns allen klar. Sofern Sie allerdings nicht der Bundestrainer sind, werden Sie – beklagenswerterweise - keinen direkten Einfluss nehmen können. Unserem Bild folgend bietet aber ein Spielfeldwechsel einen charmanten Ausweg. Versuchen Sie doch einfach, Ihre Facebook-Seite als Stürmer zu verstehen und mit einem optimalen Zuspiel zu versehen. Schon spielt Ihre Social Media Strategie eine Liga höher.

Personalmarketing-Experte Professor Dr. Martin Grothe ist Geschäftsführer der complexium GmbH in Berlin. Kontakt: grothe@complexium.de, www.complexium.de


Judith Stephan
Autor: Judith Stephan

Sie arbeitet seit über zwanzig Jahren im Redaktionsmanagement der W&V. In ihrer Funktion als Chef vom Dienst ist sie vor allem für die Bereiche Termin-, Budget- und Personalplanung sowie für Autoren und Fortbildung zuständig.