Neugründung:
PFI-D, die Plattform für Innovation und Kollaboration
Vertretrer aus Industrie, Diensleistung und Startups gründen mit PFI-D eine Plattform für Innovationstransfer und Kollaboration.
In Österreich gibt es die Plattform für Innovationsmanagement PFI schon seit 2003. Damals hatten sich Vertreter aus Industrie, KMUs, Forschung und Bildung zusammengefunden, um eine entsprechende Platform zu gründen. Jetzt gibt es das Pendant dazu in Deutschland: die Plattform für Innovation in Deutschland (PFI-D) mit Sitz in Mainz.
Seit ihrer Gründung Anfang Juli dieses Jahres sind bereits Unternehmen wie Clariant, Fraport, Maschinenfabrik Reinhausen, Merck, Messe Frankfurt, Sanofi, und Startups wie Spotfolio der Idee gefolgt und Teil der Community. Die Unternehmen profitieren nach Angaben der Gründer von dem Austausch auf verschiedenen Plattformen online und offline, Expertenpanels, dem Aufbau von Idea Labs, Events, Konferenzen und Praxistrainings sowie einer Innovationsanalyse mit Benchmarking-Datenbank, mit der sie ihre eigene Innovationsfähigkeit messen und mit rund 200 Unternehmen vergleichen können.
"Aus über 15 Jahren Erfahrung und Kooperation in Innovationsnetzwerken habe ich gelernt, dass der Blick über den eigenen Tellerrand ein maßgeblicher Erfolgsfaktor für Unternehmen ist. Kooperation und Kollaboration sind die Treiber einer nachhaltigen Zukunftsfähigkeit", sagt Markus Garn, geschäftsführender Vorstand und einer der Gründer der Plattform. Stellvertretender Vorsitzender ist Eugen Kern, bis vor Kurzem Geschäftsführer bei Geometry Global in Frankfurt.
Der deutsche Verein setzt auf Kooperation mit dem Partner PFI in Österreich. Bis 2020 haben sich die Partner zum Ziel gesetzt, gemeinsam 500 innovative Unternehmen und Institutionen in der DACH-Region als Mitglieder zu gewinnen und eine Dependance in der Schweiz zu eröffnen.