Die jungen Unternehmer erhoffen sich laut Studie so vor allem relevante Unternehmenskontakte zu knüpfen, sich besser mit Kunden zu vernetzen und die Märkte mit einer längerfristigen Partnerschaft schneller zu erschließen.

Es gibt auch Hindernisse

Die Hälfte der Befragten in etablierten Firmen bemängeln beispielsweise eine fehlende Kooperationsbereitschaft des eigenen Unternehmens. Und auch zwei Drittel der Startups sehen den Erfolg durch die fehlende Kooperationsbereitschaft der etablierten Unternehmen gefährdet, vor allem bei der projektbasierten Zusammenarbeit (68 Prozent).

Dennoch bewerten jeweils knapp zwei Drittel der etablierten Unternehmen und Startups die Zusammenarbeit als erfolgreich. Für die überwiegende Mehrheit haben sich die Erwartungen erfüllt, bei jedem sechsten Unternehmen wurden sie sogar übertroffen. Rund drei Viertel (73,5 Prozent) der Teilnehmer planen bereits eine Zusammenarbeit mit jungen Gründern.

Insgesamt wurden 136 Führungskräfte und Entscheider aus der höheren und mittleren Management-Ebene etablierter Unternehmen sowie Gründer befragt. Die Studie legt ihren Fokus auf die Sicht der etablierten Unternehmen und verdeutlicht, wie sie von Startups lernen können. Zum Vergleich wird die Perspektive der Startups den Ergebnissen in einigen Fällen gegenüberstellt.

Zur Studie


Autor: Belinda Duvinage

legt ein besonderes Augenmerk auf alle Marketing-Themen. Bevor die gebürtige Münchnerin zur W&V kam, legte sie unter anderem Stationen bei burdaforward und dem Münchner Merkur ein, leitete ein regionales Magazin in Göttingen und volontierte bei der HNA in Kassel. Den Feierabend verbringt sie am liebsten mit ihren drei Jungs in der Natur, auf der Yogamatte, beim perfekten Dinner mit Freunden oder, viel zu selten, einem guten Buch.