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Minimalistisches Design, kombiniert mit Illustrationen oder Fotos, ist bei Werbern und Influencern derzeit besonders angesagt, hat die Design-Plattform Crello herausgefunden.
Text: Manuela Pauker
20. Mai 2019
Foto: Crello
Markante Farben,minimalistische Designs, handgezeichnete Illustrationen und kurze Video-Einbindungen – das sind die wichtigsten Grafik-Trends des Sommers 2019. Zu diesem Schluß kommt eine Analyse der Online-Design-Plattform Crello. Deren Macher haben anhand von Beobachtungen auf ihrer Plattform die sechs Grafikdesign-Trends zusammengestellt, die sich aktuell bei Marketingexperten, Bloggern und Influencern besonders großer Beliebtheit erfreuen.
Und das sind sie:
1. Flach und Einfach
Flaches Design, skurrile Figuren, vereinfachte Landschaften – dieser Ansatz soll ein Gleichgewicht zwischen dem totalen Eintauchen in die Abstraktion und dem Erhalt des Anscheins einer Handlung innerhalb des Bildmaterials erschaffen. Dabei sollen einfache Figuren und Elemente im Innen- und Außenbereich es ermöglichen, komplexe Geschichten auf spielerische Weise zu erzählen.
2. Flach und Realismus
Bei diesem Trend verbindet sich das sogenannte Flach-Design, eine minimalistische Darstellungsweise, mit Realismus. Und das sieht beispielsweise so aus:
3. Flach und Illustrationen
Flaches Design rückt in Verbindung mit handgezeichneten Illustrationen seit einiger Zeit in den Mainstream, so Crello: "Hübsch gezeichnete Bilder und eine einfache Illustration verleihen einem Visual Weichheit." Der Trend spiegle die Nostalgie nach authentischen und handgefertigten Produkten wider. Obendrein mache die persönliche Note sowie die Unvollkommenheiten die Optik noch attraktiver.
4. Gewagte Farben, aber minimalistisch
Minimalistische Bilder und leuchtende Farben vereinbaren sich zu einen neuen Subtrend. Hintergrund: Viele leuchtende Farben können ein visuelles Erscheinungsbild hektisch und unübersichtlich wirken lassen. Wird dieser Trend mit einem minimalistischen Ansatz kombiniert, können die Farben gebändigt werden. Außerdem könne dies dazu beitragen, "die gelegentliche Trübsinnigkeit minimalistischer Visuals aufzuhellen".
5. Misprint
Dieser Nischentrend zielt auf einen absichtlichen Fehlereffekt ab. Der Gedanke dahinter: Die Betrachter merken, dass sich bei dem Bild ein vermeintlicher Fehler eingeschlichen hat und schauen unwillkürlich genauer hin. Ein Look, den zwar nicht jede Marke anwenden könne, der richtig eingesetzt aber sehr effektiv sein kann. Er kann auch im Rahmen der Anti-Fake-Bewegung dabei helfen, einem Design eine authentische Note zu verleihen.
6. Video
Die Verwendung von Videoelementen im Design wird immer beliebter. Video rangiert bei den Suchergebnissen nicht nur höher, sondern erreicht auch 27 Prozent mehr Klicks. Kurzform-Videos werden auch deswegen immer zahlreicher eingesetzt, da sie mehr Informationen in kurzer Zeit vermitteln können.