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Der italienische Rennwagen-Hersteller bewirbt in seinem Kurzfilm den ersten Ferrari mit Hybridmotor: Charles Leclerc jagt den 1000 PS starken Flitzer dabei über den legendären Formel-1-Stadtkurs von Monaco.
Text: Markus Weber
16. Juni 2020
Foto: Ferrari
Gedreht wurde der Film am 24. Mai, dem Tag, an dem der 78. Grand Prix auf dem legendären Formel-1-Stadtkurs hätte stattfinden sollen. Es handelt sich damit um den ersten Film überhaupt, der Frankreich-weit und im Fürstentum nach der Quarantäne-Zeit produziert wurde. Gleichzeitig handelt es sich um den ersten echten Straßentest des neuen Ferrari SF90 Stradale, des ersten roten Flitzers mit Hybridmotor.
Realisiert hat den Kurzfilm der französische Regisseur und Oscar-Preisträger Claude Lelouch. Der Ferrari-Film "Le Grand Rendez-Vous" erinnert dabei an dessen Kurzfilm "C'était un Rendez-Vous" aus dem Jahr 1976.
Als Testfahrer für den SF90 Stradale stellt sich Formel-1-Pilot Charles Leclerc zur Verfügung, der den Stadtkurs als gebürtiger Monegasse nicht nur von den Formel-1-Rennen kennt. Daher wohl auch die Bekanntschaft mit der jungen Floristin im Film, bei der es sich in Wahrheit um die Enkelin des Regisseurs, Rebecca Blanc-Lelouch, handelt.
Im Film spielt außerdem Fürst Albert II. mit, der Ende März selbst an Covid-19 erkrankt war. Sechs Ferrari-Ingenieure und -Mechaniker sind extra für den Dreh aus Maranello nach Monaco gereist.