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Schokohasen-Aktion:
Ferrero prüft rechtliche Schritte gegen AfD

Nachdem der bekannte AfD-Politiker Guido Reil im Europawahlkampf blaue Schokohasen der Marke "Kinder" verteilt hat, prüft Ferrero jetzt rechtliche Schritte dagegen.

Text: Markus Weber

25. April 2019

Kinder-Schokolade: "Harry Hase" hat dummerweise fast die gleiche Farbe wie die AfD.
Kinder-Schokolade: "Harry Hase" hat dummerweise fast die gleiche Farbe wie die AfD.

Foto: Kinder-TV-Spot/Screenshot

Bei der anstehenden Europawahl steht Guido Reil auf dem sicheren Listenplatz 2, direkt hinter AfD-Parteichef Jörg Meuthen. Der NRW-Politiker hatte am Osterwochenende im Wahlkampf fleißig blaue Schokohasen der Marke "Kinder" verteilt (Modell: Harry Hase).

Ferrero hat jetzt angekündigt, rechtliche Schritte dagegen zu prüfen. Auf der Facebook-Fanpage der Marke Kinder Schokolade teilt das Unternehmen auf Nutzeranfragen mit, man distanziere sich davon, "wenn politische Parteien oder Gruppierungen eine unserer Marken für politische oder andere Zwecke nutzen und instrumentalisieren." Daher prüfe man nun die rechtlichen Möglichkeiten, sich dagegen zu wehren.

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Zwar war bei der Wahlkampfaktion in Essen der Markenname durch einen AfD-Aufkleber verdeckt gewesen. Markenrechtlich problematisch könnte aber sein, dass die Schokoladenprodukte wegen der Farbgleichheit gewissermaßen als "AfD-Hasen" herüberkommen.

Es wäre bekanntlich nicht das erste Mal, dass eine Marke der rechtspopulistischen Partei Ärger machen könnte.


Mehr zum Thema:

Markenstrategie, Politik, Promotion, Marketing


Markus Weber, Redakteur W&V
Autor: Markus Weber

ist in der Online-Redaktion für Agenturthemen zuständig. Bei W&V schreibt er seit 15 Jahren über Werbeagenturen. Volontiert hat er beim Online-Marketing-Titel „E-Market“. 2010 war er verantwortlich für den Aufbau der W&V-Facebookpräsenz. Der Beinahe-Jurist mit kaufmännischer Ausbildung hat ein Faible für Osteuropa.


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