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Krisen-PR:
Rezo-Video: Politikberater sieht mehrere Fehler bei CDU

Politikberater Martin Fuchs kritisiert die CDU-Krisen-PR. Die Partei reagiert hilflos auf das Video des YouTubers Rezo.

Text: W&V Redaktion

24. Mai 2019

Rezo hat die CDU in Bedrängnis gebracht.
Rezo hat die CDU in Bedrängnis gebracht.

Foto: Rezo ja lol ey YouTube

Der Politikberater und Blogger Martin Fuchs sieht mehrere Fehler der CDU im Umgang mit dem millionenfach aufgerufenen Anti-CDU-Video. "Wenn sie den Mund gehalten hätten, hätte das Video der Partei weniger geschadet", sagte der Experte für digitale Kommunikation der Deutschen Presse-Agentur. Auch eine Einladung zum Gespräch sei zu spät ausgesprochen worden. So hätte das Thema bis nach der Europawahl kleiner gehalten werden können.

Man merke eine gewisse Nervosität in der Partei. "Mein Eindruck nach dem Video war, dass die Verantwortlichen im Konrad-Adenauer-Haus aufgeregt wie Hühner mit abgeschlagenen Köpfen umhergelaufen sind", sagte Fuchs. Das Konrad-Adenauer-Haus ist die Parteizentrale der CDU.

Fuchs kritisiert auch den allgemeinen Umgang der Partei mit dem Internet: "Die CDU hat seit Jahren verschlafen, das Netz zu verstehen." Ein Fehler sei etwa gewesen, dass die Partei es versäumt habe, Kontakt zu Influencern aufzubauen. Das sind Einzelpersonen, die durch eine hohe Reichweite im Internet Trends setzen können und teilweise Millionen Menschen erreichen. Zudem zerstöre die CDU mit einer aus Jugendsicht respektlosen Reaktion auf das Video das Vertrauen junger Wähler.

In dem Video des Youtubers Rezo wird die CDU massiv kritisiert. Es wurde bis Donnerstagabend mehr als fünf Millionen Mal geklickt. Nach ersten abweisenden Reaktionen hat die CDU den Youtuber zu einem Meinungsaustausch eingeladen und Teile seiner Kritik als berechtigt bezeichnet. (W&V Online/dpa)


Mehr zum Thema:

Krisen-PR, Politik, Marketing


W&V Redaktion
Autor: W&V Redaktion

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