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Das Wäsche-Label Victoria's Secret hat sich die Kritik der Verbraucher zu Herzen genommen und setzt auf mehr Diversität in der Werbung.
Text: W&V Redaktion
10. Oktober 2019
Foto: Blue Bella
Noch Ende 2018 vertrat der inzwischen pensionierte Marketingchef von Victoria's Secret, Ed Razek, in der US-Vogue die Ansicht, dass niemand Plus-Size-Modelle oder Transsexuelle auf den Laufstegen sehen wolle. Doch nach einer riesigen Protestwelle im Social Web bemüht sich das Wäsche-Label um mehr Diversität. Im August wurde mit Valentina Sampaio das erste Transgender-Model verpflichtet. Jetzt freut sich das Plus-Size-Model Ali Tate Cutler über einen Modelvertrag.
"Ich glaube, ich bin die erste Größe 42 für @victoriassecret" schrieb das Kurvenmodel auf Instagram. Und weiter: "Ein großer Schritt in die richtige Richtung für den Körper." Ali Tate Cutler ist in einer Kampagne des Wäschelabels Bluebella zu sehen, mit dem Victoria's Secret vor kurzem eine Kooperation bekannt gab. Die britische Marke setzt sich unter dem Hashtag #loveyourself für verschiedene Schönheitsideale ein.
Allerdings ist es nicht völlig neu, dass Victoria's Secret seinen Engeln mehr Kurven als in der Vergangenheit gönnt. Bereits 2018 lief das ungarische Plus-Size-Model Barbara Palvin für die Brand über den Laufsteg. Im März postete Palvin auf dem offiziellen Instagram-Account der Engel ein Foto von sich - bauchfrei und mit Kurven. Die Kundschaft reagierte mehr als positiv. Innerhalb von nur drei Tagen generierte der Beitrag 804.054 Likes und war damit beliebteste Posting des Monats.