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Deep Fake-Technologie:
Wahr oder falsch: Wird Donald Trump Aids ausrotten?

In einem manipulierten Video wirbt die französische Organisation Solidarité SIDA für das Ende von Aids. In der Hauptrolle des 30-sekündigen Films ist kein geringerer als US-Präsident Donald Trump zu sehen.

Text: Irmela Schwab

9. Oktober 2019

Donald Trump wie er leibt und lebt - doch ist das Video nur ein Fake.
Donald Trump wie er leibt und lebt - doch ist das Video nur ein Fake.

Foto: Solidarité SIDA

Barack Obama zog im vergangenen Jahr in einer Videobotschaft über seinen Nachfolger Donald Trump her. Der verkündet nun - ebenfalls öffentlichkeitswirksam - das Ende der Krankheit Aids. Beides ist falsch und basiert jeweils auf Deep-Fake-Technologie. 

Als Comedian Jordan Peele die Technologie damals im Obama-Video einsetzte, ging es ihm darum Menschen aufzuklären, wie sehr Technologie doch täuschen kann.

Was die französische Organisation Solidarité SIDA - international bekannt als AIDS Solidarity - mit der "Aids is over"-Fake-Botschaft im Schild führt, ist Social Buzz im Vorfeld der Global Fund's Sixth Replenishment Conference am 10. Oktober in Lyon zu kreieren. Bei diesem Treffen kommen Politiker aus aller Welt zusammen und verkünden, wie viel Mittel ihr Land künftig in die Bekämpfung von Aids, Malaria und Tuberkulose investieren wird.

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Für die Aids-NGO ist die Höhe des Geldbudgets für ein schnellstmögliches Ende der Krankheit in gut zehn Jahren entscheidend. Um die Nationen dazu aufzurufen, ein wirkliches Kommitment zu wagen - anstatt eben nur leere Worte - also Fake News - zu verkünden, dazu hat sich die Organisation die Agentur La Chose an die Seite geholt: Sie ist für diesen Kniff verantwortlich, dass das 30-sekündige Statement tatsächlich so wirkt, als stamme es aus dem Präsidentenmund.


Mehr zum Thema:

International, Marketing


Irmela Schwab
Autor: Irmela Schwab

ist Autorin bei W&V. Die studierte Germanistin interessiert sich besonders dafür, wie digitale Technologien Marketing und Medien verändern. Dazu reist sie regelmäßig in die USA und ist auf Events wie South by Southwest oder der CES anzutreffen. Zur Entspannung macht sie Yoga und geht an der Isar und in den Bergen spazieren.


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