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Plastikverpackung:
Zu viel Plastik bringt Vittel den Negativpreis "Goldener Geier" ein

Verbraucher haben das Mineralwasser der Nestlé-Marke Vittel zum Produkt mit der "unsinnigsten Einweg-Plastikverpackung" gewählt. Der Negativpreis "Goldenen Geier" wird erstmals von der Deutsche Umwelthilfe verliehen. 

Text: Maximilian Flaig

11. September 2019

Die Einweg-Plastikflaschen von Nestlé sind der "Gewinner".
Die Einweg-Plastikflaschen von Nestlé sind der "Gewinner".

Foto: duh.de

Sechs Produkte waren für den "Goldenen Geier" nominiert. Nun hat die Deutsche Umwelthilfe (DUH) den "Gewinner" des Negativpreises bekanntgegeben: Das Mineralwasser Vittel von Nestlé. Über 20.000 Verbraucher haben laut DUH bei der Online-Wahl abgestimmt. 

Zum unsinnigsten Produkt wurde das aus Frankreich importierte und mehrfach in Einweg-Kunststoff verpackte Mineralwasser gekürt. "Die Vittel-Einweg-Plastikflaschen sind umweltschädigend, weil sie für jeden Abfüllprozess energie- und ressourcenintensiv neu hergestellt werden müssen. Bei den Vittel-Flaschen von Nestlé kommt noch hinzu, dass das Mineralwasser aus Frankreich über besonders weite Strecken nach Deutschland transportiert wird, obwohl es hierzulande mehr als einhundert Quellen und Mineralbrunnen in der Region gibt", kommentiert die DUH das Ergebnis. 

Barbara Metz, Stellvertretende Geschäftsführerin der DUH, übergab den Negativpreis direkt vor der Nestlé-Konzernzentrale in Frankfurt am Main. Vorstandschef und Unternehmensentscheider Marc-Aurel Boersch blieb laut DUH der "Preisverleihung" allerdings fern. Stattdessen nahm Geschäftsführer von Nestlé Waters Deutschland Marc Honold den "Goldenen Geier" entgegen. 

Das zeige, "wie wenig sich der Vorstandschef für Umweltschutz und die Wünsche der Verbraucher interessiert – das bestätigt nicht zuletzt auch das Angebot der Vittel-Einwegplastikflaschen", teilt die DUH in einem Statement mit. Desweiteren verurteile die Organisation die "gescheiterte" bisherige Abfallpolitik von Umweltministerin Svenja Schulze. Diese sei "industriefreundlich" und setze keine ausreichenden Anreize, um Abfälle zu vermeiden, Verpackungen wiederzuverwenden und sparsam mit Ressourcen umzugehen. 


Mehr zum Thema:

Awards, Lebensmittelkonzern, Politik, Marketing

Autor:

Maximilian Flaig

ist inzwischen Volontär und verbringt in dieser Funktion die meiste Zeit des Tages im Agenturressort. Dort versorgt ihn die kreativste Branche der Welt zuverlässig mit guten Geschichten - oder mit Zahlen für diverse Rankings. Sportmarketing interessiert den gebürtigen Kölner besonders. Was wohl auch seiner Leidenschaft (die Betonung liegt auf „Leiden“) für den FC Schalke 04 geschuldet ist.   


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