"Alley Cat": "Intimes Gespräch mit der besten Freundin"
Am 20. Mai erscheint das Erotik-Magazin für Frauen "Alley Cat" erstmals unter dem Dach von Hubert Burda Media
Im Februar dieses Jahres holte Burda-Vorstand Philipp Welte das Magazin "Alley Cat" unter das Dach des Münchner Verlages. In einer Art "WG" mit der "Freundin"-Redaktion bekam der Titel, den Chefredakteurin Ina Küper 2008 im Eigenverlag als One-Woman-Show gelauncht hat, einen neuen Anstrich. Ina Küper sagt: "Die 'Freundin'-Chefin Ulrike Zeitlinger und Vorstand Philipp Welte sahen in 'Alley Cat' einen Rohdiamanten". Zusammen starteten sie den "Feinschliff". Das Produkte der gemeinsamen Ideenschmiede erscheint am 20. Mai in einer Auflage von 150.000 Stück, der Copypreis liegt bei 3 Euro.
Die Zielgruppe des Magazins sind Frauen zwischen 18 und 35. Sie bekommen von "Alley Cat" Erotik-Themen "ohne Tamtam und umständliche Umschreibungen, dafür aber humorvoll und erfrischend", sagt die Blattmacherin. "Alley Cat macht Schluss mit diktiertem Performance-Zwang von Job bis Bett". Die Rubriken heißen "Vorspiel", "Im Schlafzimmer", "In der Umkleide", "Auf dem Sofa" oder "Im Flugzeug". Bei letzterer Rubrik geht es übrigens um Reiseziele und Travelnews. Die Themenpalette der ersten Ausgabe unter neuem Dach reicht von "Der große Sex-Report über die Generation 3.0", und "Die wollen nur spielen: Neun männliche Volltreffer - pünktlich zur Fußball-WM" bis zu "Green Sex - öko, aber nicht öde".