Burda plant "Content- Destination für Frauen":
Bunte.de soll massiv wachsen
Mehr Mitarbeiter, mehr Channels, mehr Werbeumfelder: So macht sich die Burda-Marke Bunte.de macht auf den Weg zum Frauenportal Nummer 1.
Burda legt die Messlatte für sein Online-Portal Bunte.de hoch: Die Marke baut mit zusätzlichen Service- und Ratgeberthemen das Angebot im Netz deutlich aus und peilt starkes Wachstum an. Vier neue Channels namens "Feel Fit", "Family", "Fashion" und "Beauty" sollen dazu beitragen, Bunte.de zur umfassenden Content- Destination für Frauen in Deutschland“ zu machen.
Allein der Umbau der Seite macht es nicht: Burda hat für Bunte.de ein eigenes Team aus insgesamt sieben Mitarbeitern neu geschaffen. Nina Zimmermann, Managing Director Burda Studios, führt in der Ankündigung vom Donnerstag aus: "Bereits in den letzten Monaten haben wir unsere Mannschaft deutlich erweitert und neben journalistischen Experten auch das Datenanalyse-Team ausgebaut."
Der Umbau basiert auf Erkenntnissen aus dem Nutzermarkt. User-Tests hätten ergeben, dass Bunte.de mit Inhalten aus den Themengebieten von Fitness bis Beauty eine hohe Reichweite und starke Engagement-Raten erziele, heißt es bei Burda. „Wir geben unseren Userinnen also das, wonach sie suchen“, so Zimmermann.
Wie Burda mehr mit Bunte.de verdienen will
Natürlich will Bunte.de auch mehr mit Werbung umsetzen – mehr Umfelder, mehr Möglichkeiten. Gerade bei Native Advertising und Branded Videos sei so eine besonders glaubwürdige Einbindung in die zusätzlichen redaktionellen Umgebungen möglich, heißt es vom Verlag.
Und wie sieht es mit den Leistungswerten - Stand heute - aus? Fast sieben Millionen Unique User (Agof 3/2017) und durchschnittlich über 29 Millionen Visits (IVW 5/2017)zählt die Seite. Videos erreichen knapp 13 Millionen Views auf Bunte.de und bis zu 30 Millionen via Social Media. Der Verlag stuft Bunte.de als einen der "größten deutschen Video-Publisher bei Facebook" ein. Mit der thematischen Ausweitung wolle Bunte.de bei all diesen Kennzahlen nochmal deutlich zulegen, heißt es abschließend.