Burda startet den "Playboy" auf dem iPad
Ab dem 12. September, mit Heft 10/2012, bietet Burda den "Playboy" zum Startpreis von 3,99 Euro auf dem iPad an. Die Tablet-Edition setzt technisch wie optisch neue Maßstäbe im Lifestyle-Segment.
20 Prozent seines Umsatzes macht der deutsche „Playboy“, der im zweiten Quartal 208.249 Hefte verkaufte, derzeit über das Internet. 15.000 Mitglieder weist der bezahlpflichtige Cyber-Club auf, hinzu kommen mobile User, die einzelne Paid-Content-Angebote über ihr Smartphone abrufen. Den möglicherweise kräftigsten Schub könnten die digitalen "Playboy"-Erlöse aber ab Mittwoch erhalten – denn die iPad-Edition, die in den vergangenen Monaten unter der Führung von IT-Projektmanager Michael Wallasch entstanden ist, setzt neue Maßstäbe im Lifestyle-Segment, technisch wie optisch.
Die Heftinhalte wurden für das iPad eigens neu gelayoutet und an den Bildschirm angepasst. Bilder, die im Magazin nur klein als Einklinker zu sehen sind, laufen jetzt quer über die ganze Display-Breite, Rubriken, die gedruckt eine Spalte einnehmen, wurden digital interaktiv über eine ganze Seite aufbereitet, dazu liegen Zusatzinformationen meist hinter Buttons, um ein aufgeräumtes Erscheinungsbild zu ermöglichen. „Geblättert“ wird in der Tablet-Edition des „Playboy“ wie vom Heft her gewohnt von rechts nach links. Videos, etwa von Dreharbeiten mit Fotomodellen, sind in das Layout in HD-Qualität integriert: Die Kombination von Text und bewegtem Bild auf derselben Seite bietet eine völlig neue ästhetische Erfahrung. Links zu Trailern und Hörproben bei Film- und Musik-Rezensionen ergänzen das Angebot.
Programmiert in HTML 5, gibt es den neuen digitalen „Playboy“ erst einmal nur für das iPad, zum Startpreis von 3,99 Euro, mit Heft 10/2012 erhältlich ab dem 12. September. Doch dabei soll es nicht bleiben: „Für 2013 planen wir, die Tablet-Edition auch für weitere Plattformen wie etwa Android und Windows 8 anzubieten“, kündigt Wallasch an. Die iPad-Version ist über magazin.playboy.de abrufbar und wird online bei den Burda-Titeln focus.de, cinema.de, tvspielfilm.de und fitforfun.de sowie bei den externen Verlagspartnern netzwelt.de und welt.de beworben.