Der Disney Store ist im Museumsstil gestaltet. Das bedeutet: Auf der einen Seite gibt es Kuscheltiere, Tassen und Spielzeuge passend zu allen Disney-Chakteren zum Anfassen. Auf der anderen Seite werden bestimmte Figuren wie Buzz Lightyear von Toy Story in Vitrinen ausgestellt, um diese ästhetisch zu präsentieren.

In der Spielecke können sich Kinder Bücher vorlesen lassen oder am Touchscreen-Bildschirm Puzzles und andere Rätsel lösen. Sechs Disney Stores gibt es bisher mit der neuen Einrichtung.

Das Lizenzgeschäft

Weltweit gibt es in allen Disney Stores ein exklusives Produktsortiment. Neun von zehn Produkten gibt es sonst nirgends zu kaufen. Dazu gehören auch Lizenzmarken. "Wir nehmen immer dann Lizenzprodukte hinzu, wenn sie sich mit uns ergänzen", sagt Rahmig. "Das Lizenzgeschäft hat eine Leuchtturm-Funktion. Wir haben die Möglichkeit, Produkte zu inszenieren und mit Tiefe und Breite zu zeigen. Das ergänzt sich sehr gut mit unserem Geschäft." Zu den Lizenzmarken gehören unter anderem Lego, Hasbro und Ravensburger. So gibt es die Eiskönigin, Star Wars oder Micky Maus als Puzzle oder Lego-Bauklötze.

Der Disney Store mit dem exklusiven Produktsortiment sei ein "ikonisches Markenstatement" von Disney, sagt Rahmig. "Mit dem Disney Store können wir den Leuten zeigen, was eigentlich alles zu Disney gehört", fügt Lellinger hinzu. Denn was viele nicht wissen: Vier große Marken gehören mit unter das Dach von Disney – Disney, Disney-Pixar, Marvel und Star Wars.

Außerdem soll der Disney Store ermöglichen, "eine Verbindung zwischen Produkt und Content zu schaffen", so Rahmig. Der Content, also Ausschnitte aus Disneyfilmen oder den Serien vom Disney Channel, wird auf den vielen Bildschirmen gezeigt.

Der Disney Store in München öffnet am Donnerstag seine Türen.

"Wir hoffen auf ein gemischtes Publikum von Jung und Alt. In den ersten Tagen geht es uns vor allem darum, dass die Leute das Erlebnis im Disney Store kennenlernen. Sie sollen wissen, dass sie hier etwas erleben können und sich freuen, dass Disney jetzt auch in München ist", sagt der Store-Manager.


Autor: Nadia Riaz

volontierte bei W&V und Kontakter, war anschließend Redakteurin bei LEAD, wo sie ihre Begeisterung für Digital- und Tech-Themen entdeckte. Nadia hat München für Hamburg ausgetauscht und schreibt jetzt als freie Autorin für W&V am liebsten über Blockchain und KI.