Für das Gesamtjahr rechnet Springer-Vorstandschef Mathias Döpfner beim Umsatz nach wie vor mit einem Plus im niedrigen einstelligen Prozentbereich - wie bereits seit Herausgabe der Jahreszahlen bekannt. Voraussetzung ist (laut älteren Aussagen), dass sich die rückläufigen Erlöse im Printgeschäft nicht noch weiter ausdehnen. Der operative Gewinn wird wegen der Kosten für den Umbau wahrscheinlich um einen einstelligen Prozentbetrag sinken. 50 Millionen Euro sollen in die "Strukturanpassungen" gesteckt werden, ist vor wenigen Wochen vom Vorstand verkündet worden. Für das operative Ergebnis (Ebitda) vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen rechnet Springer mit einem Rückgang im einstelligen Prozentbereich gegenüber Vorjahr.


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.