"Bei der Erhebung werden von verschiedenen Quellen Daten einbezogen", sagt Chris Jones, Global Lead, Research & Evaluation bei Publicis Media Sports & Entertainment. Dabei sei wichtig, dass die offiziell geprüften Daten der Fernseh- und Online-Messungssysteme das Herzstück bei der Berechnung blieben. "Mithilfe des Wissens aus der Umfrageforschung können wir die Zuschauer, die die Olympischen Winterspiele im TV und auf den digitalen sowie sozialen Plattformen verfolgen, besser verstehen. Wir vermeiden so eine doppelte Erfassung und untersuchen zum ersten Mal die eigentliche Reichweite eines pan-europäischen Publikums bei einem Event", so Jones.

Die Errechnung der Gesamtnutzung soll im Anschluss an die Olympischen Spiele erfolgen. Dabei werde auf einer täglichen Basis der Gesamtkonsum der Zuschauer während den Olympischen Winterspielen auf allen Bildschirmen und Plattformen gemessen, so der Sender.


Autor: Katrin Otto

ist Expertin für Medien. Sie schreibt über Radio, Außenwerbung, Kino, Film und und natürlich Podcast und Streaming. Privat ist sie gern auf Konzerten, im Kino oder im Wasser.