Landwirtschaftsverlag:
"Himmelblau": "LandLust" startet Reiseableger am Aschermittwoch
Die erste Line-Extension des IVW-Durchstarters "LandLust" ist da: das Reisemagazin "Himmelblau". Es startet an diesem Mittwoch.
Die erste Line-Extension des IVW-Durchstarters "LandLust" ist da: das Reisemagazin "Himmelblau". Unmittelbar vor Start legt der Landwirtschaftsverlag letzte Details für den Testballon vor: Am Mittwoch, 13. Februar bringen die Münsteraner das neue Magazin an den Kiosk. Kostenpunkt: 4,80 Euro. Das neue Reiseheft solle Lust machen auf naturnahe, ländliche oder weniger bekannte Urlaubsziele in Deutschland und Europa, heißt es. Zum Auftakt geht es ins Bayerische, wobei sich der Landwirtschaftsverlag in der gut erschlossenen Ferienregion auf "Stille Seen, sanfte Hügel und Bergwälder zum Träumen" konzentriert. "Himmelblau" soll auf 140 Seiten "eindrucksvolle Fotos, informative Reisebeiträge, Insidertipps und Serviceseiten mit Übersichtskarten" bieten. Die Erwartungen des Verlags an ein "hochwertiges und gleichzeitig nutzwertiges Magazin" sind ordentlich: "Himmelblau" ist in einer Kiosk-Auflage von 100.000 Exemplaren in Deutschland, Österreich und der Schweiz ausgeliefert worden.
Das Premieren-Heft eröffnet das Haus mit einer Strecke über die ruhigen Nordseeinseln – und will den Leser "mit den grünen Seiten des Ruhrgebiets" überraschen. Des Weiteren nimmt "Himmelblau" die Leser auf eine Norwegen-Rundreise mit, "stellt drei Bergtouren in Österreich vor, führt zur stillen Seite des Bodensees und zu Bayerns schönsten Winkeln". Schwerpunkt sei ein großes Radtour-Special mit sechs ausgewählten Routen zwischen Ostsee und Alpen, heißt es.
Bei Erfolg im Lesermarkt könnte die zweite Ausgabe von "Himmelblau" im Herbst folgen, hat der Verlag schon im Dezember verlauten lassen. Eine 1/1 Anzeigenseite kostet 6400 Euro. Das solide und liebevoll gemachte Landmagazin "LandLust" hat in den vergangenen Jahren gegen den Trend im Printmarkt eine beispiellose Karriere im Lesermarkt hingelegt und verkauft laut IVW mittlerweile mehr Exemplare als der "Spiegel". Der Titel hat einen Trend hin zu Landthemen im Printsegment ausgelöst.