Hubert Burda bleibt VDZ-Präsident
Einstimmig haben die die Delegierten des Verbandes Deutscher Zeitschriften Verleger (VDZ) Hubert Burda erneut zum VDZ-Präsidenten gewählt. Damit bekleidet der Verleger das Amt seit 15 Jahren.
Einstimmig haben die die Delegierten des Verbandes Deutscher Zeitschriften Verleger (VDZ) Hubert Burda erneut zum VDZ-Präsidenten gewählt. Damit bekleidet der Verleger das Amt seit 15 Jahren.
Burda gibt sich optimistisch. Das Geschäft mit gedruckten Zeitschriften sei immer noch äußerst attraktiv, zudem biete der Digitalbereich große Chancen, die viele Verlage bereits nutzten. Er wolle in seiner Amtszeit den VDZ als Meinungsführer der gesamten Medienindustrie ausbauen. Dazu will der Verleger auch weiterhin den Dialog mit der Politik suchen. Wichtiges Thema ist hier das Leistungsschutzrecht, der Referentenentwurf des Bundesjustizministeriums dazu sei ein großer Schritt, die rechtlichen Rahmenbedinungen der Branche an die neue Realität anzupassen.
Neu im Präsidium des Verlegerverbandes sind zudem die drei Vizepräsidenten: Ove Saffe, Geschäftsführer Spiegel Verlag und Mitglied des Vorstandes der Publikumszeitschriften im VDZ, Werner Neunzig, Geschäftsführer Readers'Digest Deutschland Verlag Das Beste und Vorsitzender des Südwestdeutschen Zeitschriftenverlegerverbands sowie Stephan Rühling, Vorsitzender der Geschäftsführung Vogel Business Media und Sprecher der Deutschen Fachpresse. Weiterer Vizepräsident des Verbandes ist Rudolf Thiemann,Sprecher der Konfessionellen Presse, Hauptgeschäftsführer ist Stephan Scherzer.
Die Delegiertenversammlung des VDZ wurde erweitert durch Waltraut von Mengden, Geschäftsführerin MVG Verlagsgesellschaft und Erste Vorsitzende der Zeitschriftenverlage in Bayern, Stefan Schnieder, Schlütersche Verlagsgesellschaft Hannover für den Verband der Zeitschriftenverlage Nord, Holger Knapp, Geschäftsführer Deutscher Fachverlag und Klaus Krammer, Geschäftsführer Krammer Verlag.