Das Geschäftsmodell: Die Medienpartner können auf ihrem eigenen Channel Werbung verkaufen, der Erlös gehört dann ihnen. Inmitten des generierten Contents, der sich auch verlagsübergreifend individuell sortieren lässt, findet sich Native Advertising, von Smart News selbst verkauft. Die App wurde 14 Millionen Mal geladen und hat mehr als fünf Millionen aktive Nutzer.

Spannende Projekte fand die VDZ-Delegation auch bei Cookpad und Nikkei. Den ganzen Artikel lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von W&V (3/2016, EVT 18. Januar).

Jochen Kalka fühlte sich dennoch ein wenig "Lost in Translation": Mit Englisch, sagt er, kommt man in Tokio gar nicht so weit, wie man glaubt. 

Eine Erfahrung, die er nicht nur mit Bill Murray im Film von Sofia Coppola teilt. Viele Hollywood-Stars machen lieber in Japan als im Heimatland (peinliche) Werbung. Die Ausgangsituation für "Lost in Translation" hat unter Schauspielern quasi Tradition. Grund genug, Ihnen einige Beispiele zu zeigen. Und sei es nur, um sie schon mal ans Thema Japan heranzuführen.

Brad Pitt blödelte sich 2008 durch den japanischen Werbeblock für den Handyanbieter Soft ank (Regie: Wes Anderson).

Schon 1980 verkaufte Paul Newman Kaffee vo Maxwell House:

Und Hugh Jackman gab 2010 eine Tanzeinlage für Lipton Ice Tea.

Und Oscar-Anwärter Leonardo DiCaprio ("The Revenant") htte 1998 schon mal die passende Kreditkarte dabei: Orico Card.

Mehr Videos dazu hat Business Insider. 


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Autor: W&V Redaktion

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