Die großen Privatsendergruppen beobachten den Streit  mit Argusaugen. Sie zahlen weiter Einspeisegebühren für ihre regulären Programme. Für HD-Programme werden sie immerhin an den Einnahmen der Kabelgesellschaften beteiligt - wie aktuell die Mediengruppe RTL Deutschland bei Unitymedia. Eine Ungleichbehandlung gegenüber ARD und ZDF würden die Privatsendergruppen sicher nicht hinnehmen.


Autor: Judith Pfannenmüller

ist Korrespondentin für W&V in Berlin. Sie schaut gern hinter die Kulissen und stellt Zusammenhänge her. Sie liebt den ständigen Wandel, den rauhen Sound und die thematische Vielfalt in der Hauptstadt.