Schwieriger entwickelte sich das Printgeschäft. Verkaufte sich das Blatt einst allein im Einzelverkauf 400.000 Mal, so liegt die zuletzt erhobene Auflage bei gut 100.000 Exemplaren, die Hälfte davon besteht aus Bord- und Lesezirkelauflage. Dennoch erhofft sich Graßmann von seinen Entscheidungen neue Impulse: "Wir sind der festen Überzeugung, dass Print auch in zunehmend digital besetzten Segmenten einen festen Platz hat und wirtschaftlich erfolgreich sein kann."

Mit Christine Theiss als Blattmacherin besteht durchaus Hoffnung. Sie sagt, dass sie Fit for Fun "noch stärker als Magazin für Frauen und Männer positionieren" will. 


Autor: Jochen Kalka

ist jok. Und schon so lange Chefredakteur, dass er über fast jede Persönlichkeit der Branche eine Geschichte erzählen könnte. So drängt es ihn, stets selbst zu schreiben. Auf allen Kanälen.