Welche Vorschläge noch im Raum stehen

Anfang der Woche hatte es im Vorfeld der Ministerpräsidentenkonferenz Kritik gehagelt. Sachsen-Anhalts Medienminister Rainer Robra etwa forderte einen kompletten Umbau des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Als nationaler Sender reiche das ZDF aus, so der CDU-Politiker. Die ARD solle sich künftig auf die Berichterstattung aus den Bundesländern konzentrieren – als "Schaufenster der Regionen".

Die Ministerpräsidenten der Länder sind gegen eine Auflösung der ARD als bundesweiter Sender. "Unser Ziel ist es, die Anstalten aufrecht zu erhalten", sagte Dreyer weiter in Saarbrücken. Die ARD-Vorsitzende Karola Wille sprach von einem "deutlichen Bekenntnis der Länder" zu einem starken öffentlich-rechtlichen Rundfunk und seinem Auf-trag. Die öffentlich-rechtlichen Sender sollen nun zu besseren und effizienteren Strukturen kommen, die ARD hat ein Zukunftspapier vorgelegt.  

W&V Online/dpa


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