Die Entscheidung komme für die "FAZ" nicht überraschend, sagt Geschäftsführer Tobias Trevisan. "Die Richter hatten bei der Verhandlung zwar sehr viel Sympathie für unsere Position gezeigt, sich aber schwer getan, einen rechtlichen Hebel zu finden," sagt der FAZ-Geschäftsführer. Wie die FAZ in der Sache weiter vorgehen wird, sei derzeit noch nicht entschieden. Klar sei jedoch, dass der Verlag das Thema weiter verfolgen werde.  Trevisan: "Es ist für die Branche von  größter Bedeutung, dass wir ihr eine harte Währung anbieten." 


Autor: Judith Pfannenmüller

ist Korrespondentin für W&V in Berlin. Sie schaut gern hinter die Kulissen und stellt Zusammenhänge her. Sie liebt den ständigen Wandel, den rauhen Sound und die thematische Vielfalt in der Hauptstadt.