"Glamour" Shopping-Week - Fallstudie:
Männer dürfen mit auf "Glamour"-Schnäppchenjagd
Die "Shopping-Week", die der Condé-Nast-Titel seit Mai 2007 veranstaltet, ist für Schnäppchenjägerinnen zweimal im Jahr ein fixer Termin. In diesem Frühjahr gibt es eine Änderung: Bei der nächsten Shopping-Week sind auch Produkte und Dienstleistungen für die männliche Zielgruppe im Angebot.
Die "Shopping-Week", die der Condé Nast-Titel "Glamour" seit Mai 2007 veranstaltet, ist für Schnäppchenjägerinnen zweimal im Jahr ein fixer Termin. In diesem Frühjahr gibt es aber eine Änderung, bei der erstmals auch die Herren angesprochen werden: Bei der nächsten Shopping-Week, die voraussichtlich Anfang April über die Bühne geht, sind auch Produkte und Dienstleistungen für die männliche Zielgruppe im Angebot.
Ein Punkt, der im Rahmen der Weiterentwicklung des Events entdeckt worden war. Welche Shops und Anbieter mitmachen werden, ist bislang noch offen – das Angebot dürfte sich aber stark am Damenprogramm orientieren: Fashion, Beauty und Dienstleistungen.
Entwicklung mit Design Thinking
Für die Weiterentwicklung der Shopping Week ist bei Condé Nast seit 2015 das hauseigene Innovation Lab zuständig. Ein eigenes Team nutzt dafür die allgemein immer beliebter werdende Kreativmethode des Design Thinking, bei der kleine Teams mit Mitarbeitern aus den verschiedensten Bereichen schnell vorzeigbare Resultate erzielen (sollen).
Im Falle der "Glamour"-Shopping-Week-App hat das funktioniert, wie die Case Study zeigt: Während der jüngsten Shopping Week, die vom 9. September bis 8. Oktober 2016 stattfand, wurden 280.000 aktive Nutzer registriert, die es auf insgesamt eine Millionen Visits und 29000 In-App-Käufe (inklusive E-Paper) brachten.
Was Design Thinking für die "Glamour"-App sonst noch bewirkt hat, ist in der aktuellen W&V 3/17 (erschienen am 16. Januar) nachzulesen.