Mafo.de-Ranking Automarken: Warum Audi und VW stärker als BMW und Mercedes sind
Das Mobilitätsverhalten der Menschen verändert sich zunehmend – und damit auch der Blick vieler Zielgruppen auf das Automobil als Statussymbol. Dennoch: Bei vielen Konsumenten sind Fahrzeuge, die mit Größe und viel PS protzen, nach wie vor sehr beliebt, wie beispielsweise der Erfolg der SUV-Modelle zeigt. Exklusiv für W&V Online hat das Hamburger Marktforschungsinstitut Mafo.de zwölf Automarken unter die Lupe genommen und auf ihre Markenstärke hin analysiert.
Das Mobilitätsverhalten der Menschen verändert sich zunehmend – und damit auch der Blick vieler Zielgruppen auf das Automobil als Statussymbol. Dennoch: Bei vielen Konsumenten sind Fahrzeuge, die mit Größe und viel PS protzen, nach wie vor sehr beliebt, wie beispielsweise der Erfolg der SUV-Modelle zeigt. Exklusiv für W&V Online hat das Hamburger Marktforschungsinstitut Mafo.de zwölf Automarken unter die Lupe genommen und auf ihre Markenstärke hin analysiert. Als besonderen Service für die Leser von W&V Online stellt Mafo.de die Scorecard des Siegers im Automarkenranking als PDF-Download zur Verfügung.
Platz 1: Audi. Die Ingolstädter wirken auf die Kundschaft dynamisch, modern und innovativ. Desweiteren gilt die Marke für viele als einzigartig und gefällt mit dem Claim „Vorsprung durch Technik“.
Platz 2: Volkswagen. Die Marke aus Wolfsburg landet nur knapp hinter der Konzernschwestermarke Audi auf Platz 2. Sie wirkt sympathisch und natürlich. VW erzielt von allen Teilnehmern die besten Imagewerte, doch aufgrund des als langweilig empfundenen Slogans („Das Auto“) reicht es nicht ganz für den Sieg.
Platz 3: BMW. „Freude am Fahren“ lautet die Devise von BMW. Der Autobauer trifft mit diesem Werbespruch genau den Punkt: Kein anderer Claim erzielt einen derart hohen Score. Modern und dynamisch wirkt BMW auf die Befragten.
Platz 4: Mercedes-Benz. Qualität und Tradition sind die Begriffe, die dem Verbraucher als erstes einfallen, wenn er an Mercedes denkt. Die Marke mit dem Stern erzielt insgesamt gute bis sehr gute Imagewerte, doch der Claim „Das Beste oder nichts“ fällt bei den Befragten komplett durch und verhindert so eine bessere Platzierung.
Platz 5: Toyota, Ford. Der Claim „Nichts ist unmöglich“ von Toyota wirkt auch nach etlichen Jahren noch nicht abgedroschen und landet in dieser Kategorie sogar auf dem dritten Rang. Ford hingegen punktet in erster Linie mit Sympathie und Unkompliziertheit.
Platz 7: Opel. Mit Opel platziert sich ein weiterer deutscher Teilnehmer in den Top-10. Aber: Lediglich in puncto Tradition sticht das Unternehmen aus Rüsselsheim aus dem Mittelmaß hervor. Der Slogan „Wir leben Autos“ spricht die Befragten ebenfalls nicht besonders an.
Platz 8: Skoda, Peugeot. Die tschechische Marke Skoda aus dem VW-Konzern wirkt vor allem ehrlich und sympathisch auf die Kundschaft. Der Claim „Simply clever“ erzielt zudem überdurchschnittlich gute Werte. Peugeot „ist eine Marke mit Tradition“ und steht für Modernität findet die Kundschaft.
Platz 10: Renault. Ein Franzose mit englischem Claim: „Drive the Change“.Insgesamt erzielt Renault solide Imagewerte, fällt durch den schwachen Claim jedoch nach hinten.
Platz 11: Fiat. Die Italiener verpassen klar die Top-10. Der Autobauer wird noch am ehesten als unkompliziert und ehrlich wahrgenommen.
Platz 12: Hyundai. Die rote Laterne – oder besser: das Bremslicht des Automobil-Rankings – hält der südkoreanische Hersteller Hyundai. Der Grund: schwache Imagewerte im Vergleich zur Konkurrenz, ein als schwach empfundener Claim („New thinking. New possibilities“), zudem der niedrigste Bekanntheitsgrad unter allen abgefragten Automarken.
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