Auch zeichnet sich das Geschäftsmodell ab – ein "Freemium"-Angebot mit einer kostenfreien Basisversion und einer kostenpfiichtigen Variante, die sich nach Aussage von Magine im marktüblichen Bereich zwischen drei und zehn Euro im Monat bewegen wird. Fest steht, dass Deutschland der wichtigste Zielmarkt für Magine ist, wie die deutsche Geschäftsführerin Friederike Behrends dem "Meinungsbarometer Digitaler Rundfunk" sagt. Die frühere Managerin der WDR Mediagroup Digital wirkt seit November als Deutschlandchefin des Streamingdienstes. Nur eines bleibt Behrends immer noch schuldig: den genauen Starttermin von Magine. Vielleicht verrät sie ihn auf einem Sonder-Event der Medientage München zum Thema Streaming am 17. März in München; die Magine-Chefin wird dort präsent sein. Auf der Seite kann man sich schon einmal registrieren.

In Schweden startete der Dienst im September 2012. In Deutschland konkurriert Magine mit Zattoo, über das fast alle deutschen Programme mobil empfangen werden können. Monatlich soll Zattoo rund 700.000 Unique User aus Deutschland bekommen.


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.