VDZ-Präsident Hubert Burda sagte, die Branche blicke optimistisch in die Zukunft. Man sehe dem Wandel nicht nur zu, sondern gestalte ihn mit. "Alles, was wir von der Politik fordern, ist ein Regelwerk, das fairen Wettbewerb in der digitalen Welt garantiert und professionellen Journalismus ermöglicht", adressierte Burda an die Politik. Konkret nannte er die Bereiche Urheberrecht, Datenschutz und Wettbewerbsrecht, in denen es deutliche Verbesserungen geben müsse.

Merkel würdigte in ihrer Rede die Arbeit verfolgter Reporter. "Im Extremfall werden Journalisten verfolgt, eingesperrt und sogar getötet. Und deshalb möchte ich einfach an diesem Tag auch "Danke" sagen für alle, die zu den Inhalten von Zeitschriften beitragen und sich auch sehr schwierigen und komplizierten Situationen aussetzen, wie wir das heute in unserem Land eben nicht haben." Beim Publishers' Summit des Verbandes Deutscher Zeitschriftenverleger treffen sich noch bis Dienstag rund 700 Teilnehmer.