Im Februar hatten sich KKR und Permira für 485 Millionen Euro von ihrem Bestand an ProSiebenSat.1-Vorzügen komplett getrennt. Bereits damals war die Rede vom Einstieg in den Ausstieg. Der Schritt wurde von Kennern als Hinweis gedeutet, dass sich die Großeigner über die Börse von ihrem Engagement trennen wollen - und nicht, wie ursprünglich gedacht, über einen Verkauf. Das Geld verwendeten KKR und Permira, um den Schuldenberg ihrer gemeinsamen Holding Lavena abzubauen.


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.