Radio Day: RMS belegt starke Wirkung von Radio bei komplexen Werbethemen
Versicherungen und Kreditinstitute tun sich oft noch schwer mit Radiowerbung. Doch gerade Erklärungsbedürftiges bringt Radio gut rüber - belegt eine aktuelle Studie der RMS.
Versicherungen und Kreditinstitute sind als Werbekunden im Radio schwach vertreten. Das soll sich ändern: Der Hamburger Audiovermarkter RMS stellt auf dem Radio Day in Köln eine neue Studie vor, die belegen soll, dass gerade erklärungsbedürftige Produkte sehr gut im Hörfunk aufgehoben sind.
Erste Ergebnisse, die das Team um den neuen RMS-Chef Florian Ruckert in Köln vorlegt: Radio hat im intermedialen Direktvergleich ein hohes Aktivierungspotenzial bei Hörern, die dann beispielsweise Informationsmaterial anfordern. Sprich: Wer die Werbung von Versicherung X zusätzlich im Radio hört, informiert sich dann eher über die Offerte. Hörfunkspots zahlen aber auch auf das Markenimage des Anbieters ein und stärken es. Mehr Details sollen folgen; erst einmal stellt das RMS-Team die Ergebnisse de Kunden vor. Untersucht hat RMS-Marktforschungsleiter Uwe Domke im Frühsommer elf breit gestreute Kampagnen von sieben Versicherungsgesellschaften und vier Kreditinstituten. Sie sind in TV, Print, Plakat und im Hörfunk vertreten gewesen.
Die RMS verspricht sich viel von dieser neuen Handelsstudie: "Für die RMS ist die untersuchte Branche noch ausbaufähig. Wenn wir den Anbietern aus dem Segment dabei behilflich sein können, Hörfunk stärker für sich zu entdecken, dann greifen wir diesen Unternehmen gern unter die Arme", betont Ruckert. Ähnlich hat die RMS vor einiger Zeit bei der Pharmabranche gehandelt, die es galt, für Radiowerbung zu gewinnen. Derlei spezialisierte Studien seien wichtige Bausteine bei Vermarktungskonzepten und im Neukundengeschäft, versichert Ruckert.
Weitere Informationen vom Radio Day finden Sie im Verlauf der Messe hier im Radiospecial.