Spotify. Startet den neuen Podcast "Talk-O-Mat - das Podcast Experiment" in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der Podcast erscheint ab sofort jeden ersten Donnerstag im Monat.
In jeder "Talk-O-Mat" Folge treffen sich jeweils zwei möglichst unterschiedliche Prominente wie Episode Nacktmodel Micaela Schäfer und Rapper Maeckes zum "Blind Date" in einem Studio in Berlin. Erst hier nehmen sie ihre vorher aufgezogenen Augenbinden ab und erfahren damit, wer ihr Gesprächspartner für die kommenden rund 60 Minuten sein wird. Die Gesprächsthemen werden dabei vom Talk-O-Mat bestimmt – einer Maschine, die zufällig Stichworte in die Gesprächsrunde gibt. Unternehmensangaben.

Divicon. Der UKW-Dienstleister wird nun auch die 56 UKW-Frequenzen in ganz Hessen für die Programme Hit Radio FFH, Planet Radio und Harmony.FM betreiben. Anbieter Radio/Tele FFH in Hessen überträgt zum 1. April 2018 das millionenschwere Mandat von Media Broadcast auf Divicon.
Die Freenet-Tochter hatte im Februar angekündigt, seine UKW-Anlagen veräußern zu wollen. FFH-Chef Hans-Dieter Hillmoth setzt nun mit Divicon lieber auf das "Radio-Know-how unseres neuen Dienstleisters und seine Zuverlässigkeit". Unternehmensangaben.

Wolfram Winter. Der gut vernetzte Ex-Kommunikationschef von Sky wird Kolumnist beim Condé-Nast-Männer-Lifestyletitel GQ. Unter dem Titel "Winters Wonderland" wird er künftig jeden Monat über "Entwicklungen und Eigentümlichkeiten in den Medien und die Digitalisierung des Lebens" schreiben. Unternehmensangaben.

VPRT/APR. Die Privatradioverbände werfen ARD und Deutschlandradio Augenwischerei vor. In deren Berichten an die Rundfunkkommission seien "vollkommen illusorische Einsparpotenziale" erwähnt. "ARD und Deutschlandradio spielen ein falsches Spiel gegenüber der Politik, wenn sie im Bereich der UKW-Verbreitung kurzfristige Einsparpotenziale in zweistelliger Millionenhöhe aufzeigen", so Klaus Schunk vom Verband Privater Rundfunk und Telemedien.
Die Verbreitung per UKW sei für die privaten Sender die Existenzgrundlage. "Dies einfach auszublenden, heißt, das duale Radiosystem in Deutschland in Frage zu stellen." Felix Kovac, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Privater Rundfunk (APR), kritisierte: "Statt Sparvorschlägen präsentiert die ARD die Forderung nach staatlich verordnetem Verdrängungswettbewerb." Unternehmensangaben.

BR. Will in den kommenden zehn Jahren mehr als 50.000 Filme restaurieren und digitalisieren. Spielfilme, Berichte, Reportagen und Features sollen so vor dem Zerfall gerettet werden. Die meisten Werke seien aus der Zeit der späten 1950er bis in die 90er Jahre. Den älteren Filmrollen drohe die Zersetzung durch das sogenannte Essigsäure-Syndrom, hervorgerufen durch chemische Reaktionen.
Das Großprojekt ”Bestandssicherung Film“ soll im Januar 2018 starten. Die Gesamtkosten werden auf einen niedrigen zweistelligen Millionenbetrag geschätzt. Unternehmensangaben.


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.