Nun wirft die Transformation der Seite-drei-Rubrik zur Anzeige die Frage auf, warum das "Handelsblatt" nun doch aus der Rubrik ein Geschäftsmodell gemacht hat und ob bereits für das Vorgängerformat gezahlt wurde. Dopheide dementiert Letzteres: "Mit diesem Angebot erschließen wir uns eine ganz neue Zielgruppe: den kleineren Mittelstand." Die Seite drei sei ein "begehrter Platz, der viel Potenzial zur Vermarktung bietet". Der damalige Skandal um die angebliche Schleichwerbung, die keine gewesen sei, habe dem Verlag gezeigt, wie wertvoll die Rubrik aus vermarkterischer Sicht sei, so Dopheide gegenüber dem "Kontakter".