Für Martin Michel, Geschäftsführer des Vermarkters Sky Media Network, kommt das eigene Messsystem zur rechten Zeit: "Bei Sky nahm die non-lineare Nutzung binnen eines Jahres um 70 Prozent zu. Mit der Plattform-übergreifenden Reichweitenmessung bilden wir das tatsächliche TV-Nutzungsverhalten der Sky-Seher detailliert ab und bieten unseren Werbekunden damit eine deutlich bessere Entscheidungsgrundlage als zuvor."

Hier einige Reichweitenbeispiele, damit sich Mediaplaner ein Bild von Sky360 machen können:

- Von Juni bis August 2014 verfolgten 1,38 Millionen Zuschauer ab drei Jahren linear alle Folgen der HBO-Serie "Game of Thrones". Zusätzlich sahen über die mobile Abrufofferte Sky Go 1,61 Millionen und über den zeitunabhängigen Service Sky Anytime 700.000 Fans die Folgen. Insgesamt schauten somit 3,7 Millionen die Serienstaffel. "Das non-lineare Angebot verzeichnet dabei eine um knapp 70 Prozent höheren Zuschauerzahl als die durch die lineare Nutzung ermittelten Werte, rechnet das Team um Martin Michel vor.

- In der Hinrunde der Fußball-Bundesliga 2014/15 verfolgten durchschnittlich 730.000 Fans im Alter von 18 bis 69 Jahren die Begegnungen in Sky Sportsbars. Über Sky Go sahen weitere 530.000 Fans zu. An den TV-Geräten zu Hause nutzten im Schnitt 3,47 Millionen Fans das Live-Sport-Angebot. Insgesamt verfolgten somit im Schnitt laut Sky knapp fünf Millionen die ersten siebzehn Spieltage der Saison.

- Bei der Handball-Weltmeisterschaft in Katar erreichte die Begegnung Deutschland – Russland knapp 310.000 Zuschauer vor den TV-Geräten zu Hause. 42.000 Abrufe wurden über Sky Go verzeichnet. Weitere 200.000 Fans verfolgten die Begegnung in einer Sky Sportsbar. "So kam eine Gesamtreichweite von knapp 552.000 Zuschauern zustande", freut sich das Sky-Team.


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.