Kopfzerbrechen machte den Anwesenden eine gemeinsame Währung von klassischem Fernsehen und nicht linearen Angeboten. "Es wird noch zu wenig dafür getan, beides vergleichbar zu machen", betonte Krapf, der am 22. Mai als Gastgeber auf dem TV-Wirkungstag auch dieses Thema im Gepäck haben wird. Schon in der Definition des Segments plädierte er dafür, ihn übergreifend als Bewegtbild-Markt zu titulieren, alles andere führe zu Verwirrungen. Tatsächlich präsentierten Anbieter auf den diesjährigen Audiovisual Media Days neue Ansätze, lineares Fernsehen mit den Möglichkeiten des Internets zu verknüpfen und entsprechend auszuwerten. Hierzu zählte das Hamburger Start-up Teveo Interactive. Deren neue Technologie ermögliche die individuelle Ansprache der Fernsehzuschauer in Echtzeit, einen direkten Response ohne Medienbruch sowie eine effektive Erfolgsmessung - sender- und geräteübergreifend.


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.