Die insgesamt sechs neuen und regelmäßigen Kolumnen, die "GQ"-Chefredakteur Junkersdorf nun einführt, umfassen auch Stücke zu Mode (Fashion Director Tobias Frericks und Style Editor Marco Rechenberg), Care (Beauty Director Constantin Herrmann), Food (Autor Peter Praschl) und Sex (Bloggerin Mimi Erhardt).

Zum weiteren Autorennetzwerk zählen Condé Nast  zufolge Sven Michaelsen, der unter anderem für das "SZ Magazin" schreibt, der Sportjournalist Jan Mendelin sowie die Kunstagentin Jenny Falckenberg. Auch prominente Gastautoren hat "GQ" gefunden: So schreibt Produzent Nico Hofmann in der jetzt erscheinenden Juni-Ausgabe über die Bedeutung des US-Serienerfolgs "House of Cards" in der Ära Donald Trump.

Was sich ändern soll

Ex-"People"-Macher Junkersdorf zufolge soll "GQ" mit den Kolumnen "persönlicher" werden. Gleichzeitig solle der Titel, der mit einem steten Auflagenrückgang auf jetzt 88.459 Exemplare (verkaufte Auflage, IVW/Q1-2017) zu kämpfen hat, zum "journalistischen Treffpunkt für Kreative" werden.

Tom Junkersdorf wörtlich: "Wir wollen Designern, Entscheidern, Stylisten, Fotografen und Journalisten aus der ganzen Welt eine Plattform bieten und unsere Leser mit ihren Geschichten inspirieren." 


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.