Vermarktung:
So steht Goldbach Germany heute da
Von den hochfliegenden Plänen musste sich Goldbach Germany verabschieden. Heute hat sich der Vermarkter in der Nische eingerichtet und setzt neuerdings auf Smart TV
Vor drei Jahren ist Goldbach Germany angetreten, um den Vermarktermarkt aufzumischen. Doch die kleinen Sender wollten sich dem Newcomer nicht anschließen. Nach einem holprigen Start, mit viel Wechsel im Management, hat sich das Unternehmen nun in der Nische eingerichtet.
Seit diesem Jahr auch mit Smart TV. Dafür hat der Schweizer CEO Michi Frank den Spezialisten Gerd Weiner von MEK Media als Geschäftsführer von Goldbach Smart TV eingesetzt. Beide Unternehmen arbeiten zusammen: Das erste gemeinsame Projekt ist die Brandworld von Samsung mit über 50 Apps.
Für das Jahr drei des Bestehens der deutschen Tochter stellt der Schweizer Konzernchef das Erreichen der Gewinnzone in Ausssicht. "Wenn wir weiter auf Wachstumskurs bleiben und die Entwicklung fortsetzen, können wir für 2017 mit einem substanziellen Ebit-Beitrag von Deutschland für die Gruppe rechnen", kündigt Frank jetzt an.
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