"Tagesspiegel“, Zeit.de, epubli und Stiftung Lesen fördern Selbst-Verleger
Self Publishing liegt im Trend. Ab sofort können diese Autoren ihre Werke für den mit 20.000 Euro dotierten Wettbewerb "derneuebuchpreis.de" nominieren – den bekannte Unternehmen unterstützen.
Soziale Medien, Digitaldruck und eBooks machen es möglich: Heute können Autoren ihre Werke unabhängig und ohne finanzielles Risiko veröffentlichen.
Die besten unter ihnen, die mit ihren Büchern neue Wege gehen, zeichnet derneuebuchpreis.de (#dnbp12) auch in diesem Jahr aus. Ab sofort können Self-Publishing-Autoren ihre Werke für den mit insgesamt 20.000 Euro dotierten Wettbewerb nominieren. Bereits zum zweiten Mal suchen "Der Tagesspiegel", die Stiftung Lesen, Zeit Online und epubli, Anlaufstelle für Sebst-Verleger, gemeinsam die besten Werke. Über die Gewinner entscheiden die Leser und eine Expertenjury.
Das Procedere: Die Urheber können sich für den Preis bewerben, indem sie ihr Werk kostenlos auf epubli.de veröffentlichen und zur Wahl stellen. Die Preisträger werden in zwei Stufen ermittelt: Erst sind alle Leser per Web-Abstimmung zur Wahl der Top fünf in den Kategorien Belletristik, Sachbuch, Wissenschaft, Kunst und Fotografie sowie Kinder- und Jungendbuch aufgerufen. Daraus ermittelt dann eine Jury aus Journalisten, Literaturexperten und Wissenschaftlern die fünf Gewinner. Anfang Oktober werden sie bekanntgegeben, die Preise selbst werden am 10. Oktober auf der Frankfurter Buchmesse verliehen.
In das Geschäft mit dem Self Publishing haben sich bereits klassische Medien beziehungsweise Verlage eingeklinkt. So hat etwa das "Hamburger Abendblatt“. Die Springer-Zeitung hat im vergangenen Jahr die "Norddeutsche Reihe“ an den Start gebracht. Kostenpunkt für die Autoren, die beim "Abendblatt“ ihre Werke verlegen lassen: rund 700 Euro.