Freilich – bei den Medien sei das Internet das Nesthäkchen und als das Jüngste aller Medien „unser aller Liebling“, räumt Dopheide ein. Kreativagenturen, Medienplaner und Wertetreibende würden es mit „Wohlwollen“ betrachten. Das gute alte TV komme in der allgemeinen Aufmerksamkeit zu kurz. „Zu unrecht“, mahnt Dopheide. TV sei es, was „Produkte zu Marken macht“. Sein Beispiel: „Hornbach wusste: es gibt immer was zu tun, traf den Nerv der Heimwerker und hauchte einer gesamten Branche neues Leben ein. Das Fernsehen machte es möglich.“


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.