Für die Zukunft sind "weitere Kostensenkungsmaßnahmen" geplant, denn an einen starken Markt glaubt in Frankfurt keiner. Vielmehr heißt es: „Wegen der konjunkturellen Unsicherheit infolge der Euro-Schuldenkrise müsse mit einem weiter volatilen Anzeigengeschäft gerechnet werden.“ Aber es wird nicht nur gespart: Wie auch Bertelsmann oder Holtzbrinck plant die „FAZ“ den Einstieg in die Weiterbildungsbranche. Neben den Zeitungen und den digitalen Produkten haben wir uns entschieden, in das Weiterbildungsgeschäft einzusteigen“, sagt Tobias Trevisan, der Sprecher der Geschäftsführung der „FAZ“, am Dienstag auf der Gesellschafterversammlung in Frankfurt. Das passe zur Marke und verspreche Wachstum in den nächsten Jahren. Details werden noch nicht genannt.


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.