Technisch funktioniert das so, dass hinter die Schaufensterscheibe eine Folie geklebt wird, die durch Rückprojektion zum Bildschirm wird. Auf diesem ist der interaktive Avatar zu sehen. Die Gestensteuerungs-Technik erkennt, ob sich Passanten in der Nähe befinden, die dann über Induktionslautsprecher auf der Straße angesprochen werden.  

Möglich ist auch, mit Hilfe von Beacons eine Verbindung zwischen Virtual Promoter und dem privaten Smartphone des Käufers herzustellen (via App des entsprechenden Händlers). Das erlaubt es auch, dem Kunden basierend auf bekannten Präferenzen und früheren Einkäufen maßgeschneiderte Inhalte zu präsentieren.  


Autor: Susanne Herrmann

schreibt als freie Autorin für W&V. Die Lieblingsthemen von @DieRedakteurin reichen von abenteuerlustigen Gründern über Medien und Super Bowl bis Streaming. Marketinggeschichten und außergewöhnliche Werbekampagnen dürfen aber nicht zu kurz kommen.