Gesehene Inhalte sind dann auf den Bildschirmen sofort verfügbar. Der Nutzer kann die beworbenen Produkte mit einem Tap erwerben oder abgespielte Informationen und Artikel mit einem Swipe auf seinem mobilen Endgerät weiterlesen. "Erstmals wird der stationäre und mobile Datenaustausch mit Passanten dargelegt und ein messbarer Bezug der Inhalte geschaffen", heißt es.

Omnimundus verspricht den pontenziellen Kunden "Mikroplanung von Werbung" und " handfeste Belege über die Wirkung ihrer Werbung, die weiter genutzt werden können, um Werbestrategien zu verfeinern". Auch sichert Pains Team einen "sehr günstigen Preis pro Werbeblock für den Werbenden" sowie eine "enorme Kostenersparnis und niedrige Eintrittsschwelle" zu. Das Ganze sei vergleichbar mit Onlinewerbung von Websites wie Google und Facebook.

Wo sich Omnivision anbietet

Ein Beispiel, wie Omnivision zum Einsatz kommen kann: Herr Müller geht zum Supermarkt für seinen täglichen Einkauf. An der Kasse wartet er etwa 2 Minuten. Exakt auf Augenhöhe hat er einen Omnivision-Monitor, etwa 1 Meter breit, der ihm eine Reise eines bekannten Anbieters anzeigt – ein preisgünstiges Tagesangebot.

Herr Müller hat schon lange auf so eine Offerte gewartet - und zückt sein Handy, weil ihm das am Bildschirm so beschrieben wurde. In Sperrbildschirm seines Smartphones sieht er die Meldung "Reiseangebot jetzt aktivieren". Per Klick geht's zum Buchen oder Reservieren.


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.