Wie Amazon weitermacht

Die Expansion läuft weiter auf Hochtouren - im Streaming-Markt etwa jagt Amazons Prime-Dienst Marktführer Netflix und mit dem Aufbau einer eigenen Lieferlogistik tritt der Konzern immer stärker in Konkurrenz zu etablierten Paketzustellern wie UPS, Fedex oder DHL. Und niemand weiß so recht, welche Branchen Bezos als nächstes aufmischen wird.

Dennoch hat das Unternehmen aus Seattle längst nicht nur Fans. Wegen angeblich schlechter Arbeitsbedingungen gibt es immer wieder Kritik. Zudem wird Amazon vorgeworfen, mit seiner großen Marktmacht und seinen Niedrigpreisen dem stationären Einzelhandel das Leben schwer zu machen.

Amazons wohl mächtigster Feind heißt jedoch Donald Trump und sitzt im Weißen Haus: Der US-Präsident schießt schon lange gegen den Konzern, den er unter anderem für die Finanzprobleme der US-Post verantwortlich macht. Als Hauptgrund für Trumps Argwohn gilt allerdings eher, dass er mit der US-Zeitung Washington Post  auf Kriegsfuß steht, die häufig kritisch über ihn berichtet und sich im Privatbesitz von Amazon-Chef Bezos befindet.

W&V Online/dpa


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