"Ich gehe davon aus, dass sich künftig etliche Menschen gegen die Google-Treffer wehren werden", kommentierte Rechtsanwalt Christian Solmecke gegenüber dpa. Die Frage sei, wie der Suchmaschinenbetreiber auf die zu erwartende Flut von Anfragen reagieren werde. "Ohne eine manuelle Prüfung wird der Job kaum zu erledigen sein." Je älter eine Information sei, umso wahrscheinlicher sei auch, dass sie von Google gelöscht werden müsse. "Gleichzeitig bedeutet diese Entscheidung natürlich auch das Aus für jegliche Personensuchmaschinen im Internet", erklärte der Internet-Rechtsexperte. dpa/aj


Autor: Anja Janotta

seit 1998 bei der W&V - ist die wohl dienstälteste Onlinerin des Hauses. Am liebsten führt sie Interviews – quer durch die ganze Branche. Neben Kreativ- und Karrierethemen schreibt sie ab und zu was völlig anderes - Kinderbücher. Eines davon dreht sich um ein paar nerdige Möchtegern-Influencer.