Kampagne für Adobe Stock und Creative Cloud:
So rettet Adobe vor "übereifrigen" Art Direktoren
Schauplatz der neuen Adobe-Kampagne ist eine Agentur, in der ein verpeilter Art Director seinem Designer mit einem absurden Briefing das Leben schwer macht. Der bleibt aber trotzdem cool.
Adobe startet eine weltweite Kampagne für seine Marketing-Dienste Adobe Stock und Creative Cloud. Schauplatz ist eine Agentur, in der ein übereifriger Art Director dem Designer das Leben ziemlich schwer macht. "The Hovering Art Director" soll die Vorteile der Adobe-Produkte für den Workflow verdeutlichen, denn die Botschaft lautet: Egal, wie absurd das Briefing auch ist, mit Adobe gelingt die Umsetzung wenigstens schnell.
Dabei lässt Adobe im Spot kein Werber-Klischee aus: Der tätowierte Hipster im Hawaii-Hemd will noch eine Stunde vor der Kundenpräsentation ein neues Kampagnenmotiv. Sein Briefing für das Produkt "WolfBear Ingwerlimonade" ist verwirrend bis unbrauchbar. Seine Ideen: sprunghaft, schräg und extravagant. Ein Bart für "Mother Nature"? Ein Wolfsrudel? Eine Rakete? Und dann auch noch Kätzchen? Oder lieber ein Bärenbaby?
Immer wieder gibt er seinem Kollegen neue Arbeitsanweisungen und macht wenig hilfreiche Vorschläge wie: "Lass uns doch lieber einen Sonnenaufgang anstatt des Sonnenuntergangs nehmen". Während der Kunde schon die ersten Hände schüttelt, hat der Designer selber noch alle Hände voll zu tun, den Art Director zufrieden zu stellen. Dank Adobe meistert er jedoch die absurdesten Anforderungen.
Damit das Ganze möglichst authentisch wirkt, umfassen die für das Video entstandenen WolfBear-Illustrationen mehr als 100 einzelne Adobe Stock-Bilder, darunter ein Bärenwelpe, ein Wolf, ein Astronaut, ein Tornado und eine besonders abenteuerliche Vulkanexplosion. "Wir haben wirklich völlig übertrieben nach allen Arten von Bildern gesucht, um diese verrückte Komposition zu erstellen", erzählt Daniël Sytsma, Creative Director bei der zuständigen Agentur Mcgarrybowen Amsterdam.
Neben dem Hauptspot gibt es auf der Kampagnensite viele Mini-Spots, in denen es um die manchmal nicht ganz so einfache Zusammenarbeit zwischen Designer und Art Director geht.