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Glauben & Werben:
Andreas Gottselig gründet eine Agentur für christliche Kommunikation

Der Grafikdesigner Andreas Gottselig hat sich mit Hadi Geiser einen Kreativpartner geholt und sein Werbebüro nochmals neu begründet. Gottselig, Agentur für christliche Kommunikation, wirbt vor allem für konfessionelle Kunden. Wie es dazu kam.

Text: Conrad Breyer

18. April 2017

Andreas Gottselig wirbt mit seiner gleichnamigen Agentur in Frankfurt auch für die Kapuziner.
Andreas Gottselig wirbt mit seiner gleichnamigen Agentur in Frankfurt auch für die Kapuziner.

Foto: Gottselig

Sein Weg war quasi vorgezeichnet. Der Name allein. Und dann saß Andreas Gottselig in der Schule neben einem, der hieß Hassdenteufel. Bis er sich indes dazu durchringen konnte, eine Agentur für christliche Kommunikation zu gründen, sollten noch gut 25 Jahre vergehen. Seit wenigen Wochen ist Gottselig am Werk. Zusammen mit Hadi Geiser, einem Texter, hat der Grafik­designer Andreas Gottselig seine Firma aus der Taufe gehoben.

Gottselig macht Werbung für Kunden mit einem christlichen Auftrag und alle, die sonst so an Gott glauben. Zu seinen Schäflein gehören neben Katholiken und Protestanten Muslime und Juden. Gottselig arbeitet für das "Haus am Dom" in Frankfurt, die Kapuziner und das Bistum Limburg, aber auch für die Messe Frankfurt, ein paar Verlage und Museen. Wichtiger noch als Namen sind dem Agenturmann die Inhalte. Er legt schon hohe moralische Maßstäbe an. PorNO also, aber auch Nein zu Fremdenhass. Gottselig predigt Aufrichtigkeit im ­Umgang mit Kunden und Verbrauchern, Miteinander, Bescheidenheit, auch Lebensfreude. Und will eine Tonalität in seinen Kampagnen, die von aufmerksamer Gelassenheit geprägt ist. "In unserer ­reizüberfluteten Welt geht die Botschaft oft unter."

Die Auferstehung der Kommunikation

Andreas Gottselig freut sich, dass er den Schritt gegangen ist. Als eine Art Umkehr beschreibt er die Agenturgründung. 20 Jahre lang hat er frei gearbeitet, zuletzt im eigenen Werbebüro. Ein engagierter Christ war er immer, auch Klerikales fand sich bereits in seinem Kundensprengel. Dann aber kam eine private Krise und die Frage nach dem Warum. "Da habe ich meinen Glauben neu kennengelernt." Das sollte sich nun auch in seiner Arbeit niederschlagen. Der Zeitpunkt dafür ist gut gewählt: Ostern lädt zum Neuanfang.


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Conrad Breyer, W&V
Autor: Conrad Breyer

Er kam über Umwege zur W&V. Als Allrounder sollte er nach seinem Volontoriat bei Media & Marketing einst beim Kontakter als Reporter einfach nur aushelfen, blieb dann aber und machte seinen Weg im Verlag. Conrad interessiert sich für alles, was Werber- und Marketer:innen unter den Nägeln brennt. Seine Schwerpunktthemen sind UX, Kreation, Agenturstrategie. Privat engagiert er sich für LGBTQI*-Rechte, insbesondere in der Ukraine.


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Um den Lesefluss nicht zu beeinträchtigen wird in unseren Texten nur die männliche Form genannt, stets sind aber die weibliche und andere Formen gleichermaßen mitgemeint.