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Pharma-Marketing:
Warum Fork für Merck einen Horrorfilm dreht

Der Filmtrailer "Something in the water" soll in den sozialen Netzwerken für Gruselgefühle und Aufmerksamkeit sorgen. Was anmutet wie Werbung für einen Horrorfilm, klärt in Wahrheit über eine reale Gefahr auf.

Text: Frauke Schobelt

15. Dezember 2015

Der Trailer beginnt wie so viele Filmspots, die durch die sozialen Netzwerke gereicht werden: Spielende Kinder, eine wunderschöne Landschaft, ein See - und bedrohliche Hinweise auf eine Gefahr, die unter Wasser lauert und diese Idylle zerstört. Was bewusst anmutet wie der Trailer zu einem Horrorfilm soll in Wahrheit über eine ganz reale Gefahr aufklären: Die lebensbedrohliche Infektionskrankheit Bilharziose oder im Fachjargon Schistosomiasis. Mit der Digital-Kampagne unterstützt die Agentur Fork Unstable Media die Initiative "Global Schistosomiasis Alliance" (GSA) des Pharmariesen Merck.

Ziel ist es, ein Bewusstsein für Bilharziose zu schaffen. Laut GSA sterben jährlich rund 200.000 Menschen an den Folgen des Erregers. In Entwicklungsländern sei nur Malaria tödlicher. Das Bewusstsein dafür sei jedoch "erschreckend gering". Um es zu schärfen, haben die Kreativen von Fork eine Kampagne entwickelt, die die Infektionskrankheit als Horrorfilm vermarktet. Der fiktive Filmtrailer "Something in the water" wird über Youtube, Facebook und Twitter verbreitet.

Die Kampagne verlinkt auf die Microsite eliminateschisto.org/somethinginthewater, die über die Krankheit und Behandlungsmöglichkeiten aufklärt. Die Seite ist aufgebaut wie ein Gewässer, in das der User immer tiefer eindringt, um mehr über Bilharziose zu erfahren.


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Autor: Frauke Schobelt

koordiniert und steuert als Newschefin der W&V den täglichen Newsdienst und schreibt selber über alles Mögliche in den Kanälen von W&V Online. Sie hat ein Faible für nationale und internationale Kampagnen, Markengeschichten, die "Kreation des Tages" und die Nordsee. Und für den Kaffeeautomaten. Seit 2000 im Verlag W&V.


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