ZAW-Nachlese: Wo's noch Jobs gibt
Auch wenn der ZAW deutlich weniger Stellenangebote für die Branche ausweist: Es gibt noch offene Jobs. W&V Online hat sich bei den Top-Personalern umgehört.
Die Jobangebote in der Werbebranche sind 2009 spürbar zurückgegangen – so das Fazit der aktuellen „ZAW-Stellenmarktanalyse“. Doch viele Unternehmen suchen nach wie vor Mitarbeiter mit ganz speziellen Kenntnissen, wie eine Umfrage unter Personalern zeigt.
Der Arbeitsmarkt des Branchensektors Werbewirtschaft ist leicht geschrumpft, die Suche nach Werbeexperten spürbar zurückgegangen und die Quote der arbeitslosen Werbefachleute gestiegen. So lautet das Fazit der Marktanalyse des Zentralverbands der deutschen Werbewirtschaft (ZAW) für das Rezessionsjahr 2009. Dennoch sieht die Dachorganisation keinen Bedeutungsverlust für Werbeberufe: "Unser Arbeitsmarkt ist stark an den allgemeinen Wirtschaftsverlauf in Deutschland gekoppelt", sagt ZAW-Sprecher Volker Nickel.
Gehe es mit der Konjunktur wieder organisch aufwärts, werde die Nachfrage nach Werbefachkräften erneut steigen. Mit diesem Impuls rechnet der ZAW spätestens im kommenden Jahr 2011. Diese Prognose bestätigen auch Personaler von Markenartiklern und Agenturen, die unabhängig von der wirtschaftlichen Situation explizit nach erfahrenen PR-Leuten, Markenkommunikatoren und Digital-Spezialisten suchen.